Dinner for two
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Nadja atmete tief durch und versuchte sich etwas zu entspannen und zurückzulehnen. Still zu sitzen war einfach nur eine Strafe. Ihr Blick wanderte zu Erics Hand, die auf ihrem Oberschenkel lag und sie fluchte innerlich. „Was ist denn los?“, raunte er ihr zu. „Nichts.“, presste sie durch zusammengebissene Zähne hervor. Auf Erics Lippen erschien ein süffisantes Grinsen. Die andere Hand, die in seiner Hosentasche verschwunden war, drückte einen Knopf auf der kleinen Fernbedienung, die er dort verstaut hatte und Nadja fuhr unwillkürlich zusammen.
Sie schluckte schwer und versuchte nicht zu sehr auf die Vibrationen des Spielzeugs zu achten, welches es ihr gerade beinahe unmöglich machte, auch nur einen Moment länger sitzen zu bleiben. Aufzustehen wäre allerdings eine genauso dumme Idee gewesen. Vermutlich würden ihre Beine sofort unter ihr nachgeben und sie wollte sich ungern in einem Restaurant vor allen Leuten blamieren.
Eric legte seinen Arm um ihre Taille und zog sie fester an seine Seite. „Wie fühlst du dich, Baby?“, fragte er, während das einzige woran sie denken konnte war, wie sie unauffällig ins Badezimmer verschwinden konnte. Sie wusste Eric würde sie nicht einfach so gehen lassen, dafür genoss er seine Macht über sie gerade viel zu sehr. Als sie nicht antwortete, wurden die Vibrationen erneut intensiver. Sie biss sich auf die Unterlippe und rutschte nervös hin und her. Sie hatte beinahe Angst, dass es jeder Keller hören konnte, der an ihrem Tisch vorbeilief. „Keine Angst, man hört nichts.“, flüsterte Eric und während es für jede außenstehende Person so aussehen musste, als würde er ihr einen sanften Kuss auf die Schläfe drücken. Konnte er jetzt auch noch Gedanken lesen?!
Langsam zeichnete er mit diesen ihre Ohrmuschel nach, wanderte zu ihrer Wange und schließlich zu ihrem Kiefer. Zeitglich übte er mit seinem Arm gerade so viel Druck auf ihre Hüfte aus, sodass sie sich nicht mehr bewegen konnte. Eric warf ihr aus dem Augenwinkel einen Blick zu. Ihre Augen waren halbgeschlossen und auf ihren Wangen lag eine inzwischen ziemlich vertraute Röte. Sie schien völlig vergessen zu haben, wo sie gerade waren, und er würde seine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass sie durchhalten würde, bis sie daheim ankommen würden.
So sehr ihn diese Vorstellung auch reizte, wollte er die Situation lieber noch etwas auskosten, solang er es konnte. Aufmerksam hielt er nach dem Kellner Ausschau und spielte bereits mit der Fernbedienung in seiner Hosentasche. Erst als er den Mann mit ihrem Essen sicher sah, tippte er Nadja an, die etwas zu sehr mit sich selbst beschäftigt zu sein schien. „Schau mal nach rechts, Baby.“ Nadja folgte mit einem etwas benebelten Ausdruck in den Augen seinem Blick und sah dann zu ihrem Freund hoch. Sie war gerade im Inbegriff etwas zu sagen, als er den Rhythmus des Toys mit der Fernbedienung erneut änderte. Sie war zum Glück noch schnell genug, um sich eine Hand auf den Mund zu legen, ehe der Kellner ihren Tisch erreicht hatte, was allerdings nicht bedeutete, dass Eric schon am Ende war.
Er nahm dem Mann beide Teller ab und stellte Nadja ihren vor die Nase, die ihre Beine unter dem Tisch zusammenpresste und etwas zu schnell atmete. Eric nahm sich aber dennoch alle Zeit, die er brauchte. „Könnten wir dann noch einen Wein haben?“, fragte er dann. Nadja strich sich frustriert durchs Gesicht, offensichtlich damit beschäftigt, ihre Fassung zu bewahren. „Welcher darf es denn sein?“, fragte der Kellner zurück. Nadja spürte den Blick ihres Mannes auf sich. „Hast du irgendeinen Wunsch, Liebling?“ Schnell schüttelte sie den Kopf. Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, hatte sie Angst, was genau ihren Mund verlassen würde, würde sie auf seine Frage ernsthaft antworten wollen. Der Mann, welcher immer noch auf eine Antwort wartete, sah mit zusammengezogenen Augenbrauen zu Nadja. „Geht es ihrer Frau gut?“ Wenn er auf ihr errötetes Gesicht anspielte, wurde es durch seine Frage nur noch schlimmer. Sie spürte wie Eric ihr beruhigend durchs Haar strich und den Kellner ablenkte, damit Nadja Zeit hatte sich etwas zu sammeln.
Als der Mann wieder verschwand, spielte Eric erneut mit der Fernbedienung in seiner Hosentasche und sorgte dafür, dass die Vibrationen des Spielzeugs etwas an Intensivität verloren. So erleichtert wie Nadja darüber war, war sie mindestens genauso frustriert. Mal abgesehen davon, dass ihr Körper gerade etwas ganz anderes wollte, als ihr Kopf für vernünftig befand, hätte sie sich beinahe auch noch komplett blamiert.
„Was schaust du denn so unzufrieden?“, raunte ihr Eric zu. In seinen Augen lag ein verschlagenes Glitzern und sie boxte ihm leicht gegen den Oberarm. „Mach das nicht noch einmal.“ Nadja wandte sich dem Essen auf ihrem Teller zu, um sich von der Hitze zwischen ihren Beinen abzulenken. Mit der Gabel begann sie ihre Nudeln hin und her zu schieben, ehe Eric sich wieder zu ihr lehnte. „Sonst was?“ Er nahm ihr Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger, sodass sie gezwungen war ihm in die Augen zu sehen und hielt ihren Bick fest. „Darf ich dich daran erinnern, dass du der Idee zugestimmt hast?“, sprach er weiter, während das Spielzeug in ihr wieder anfing sie zu foltern. „Eric.“, stöhnte sie leise.
Ja, sie hatte der Idee zugestimmt und ja es machte sie extrem an, dass noch genug andere Leute in Hörweite saßen und sie hören würden, wenn sie nur eine Sekunde nachgab, aber sie konnte eben auch nicht abstreiten, dass es sie halb Wahnsinnig machte und sie am liebsten das Essen stehengelassen hätte, um mit ihm zu verschwinden.
Eric ließ seinen Daumen über ihre Unterlippe wandern und musterte ihr Gesicht. Er konnte die Lust in ihren Augen und ihre Erregung in der Röte ihrer Wangen sehen. Es juckte ihn unwillkürlich in den Fingern auszutesten, wie weit er dieses Spiel noch treiben konnte.
Jedoch wurde er plötzlich aus seinen Gedanken gerissen, als der Kellner wieder auftauchte. Dieses Mal mit der Flasche Wein in der Hand und einem vorsichtigen Räuspern auf den Lippen. „Danke sehr.“, lächelte Eric freundlich, während er mit der anderen Hand das Spielzeug noch eine Stufe noch oben verstellte und sah, wie Nadja ihre Fingernägel in das Sitzpolster bohrte. Ihr Kiefer war angespannt und ihre Beine immer noch zusammengepresst. Vermutlich würde sie es aber nicht mehr lange aushalten, wenn er sie weiterhin so folterte. „Entschuldigen Sie… Wo finden wir denn bei Ihnen die Toiletten? Ich glaube meiner Frau ist doch etwas übel.“ Nadja warf ihm von der Seite einen warnenden Blick zu, der allerdings an Ernsthaftigkeit verlor, als sie sich mit einem weiteren Tastendruck von ihm etwas nach vorn beugte.
Der etwas besorgt aussehende Kellner, wies den beiden sofort den Weg zu den Toiletten und Eric nutzte den Moment, um Nadja einen Arm um die Taille zu legen, was natürlich auch den Vorteil hatte, dass ihre ganze kleine Showeinlage etwas authentischer wirkte.
Auf dem Weg zu den Toiletten krallte Nadja ihre Hand in sein Hemd, als würde es um Leben und Tod gehen, was Eric wortlos hinnahm.
Eric öffnete die Tür für sie und schob sie in das geräumige Badezimmer, ehe er ihr folgte. Mit einem Tritt landete sie im Schloss und die beiden waren allein. Kaum hatte er sich zu Nadja umgedreht, fiel ihm diese schon um den Hals. Er ging einen Schritt rückwärts und wurde von ihr gegen die Tür gedrückt, als sie sich gegen seinen Körper presste. Er umfasste ihre Taille mit seinen Armen und ließ seine eine Hand über ihren Rücken hinauf zu ihrem Haar wandern, in welchem sie sich vergrub. Eric biss ihr sanft auf die Unterlippe und begann an ihrem Haar zu ziehen, damit sie ihren Kopf in den Nacken legte. „Hast du es so eilig, Baby?“, raunte er atemlos gegen ihren Hals, als seine Lippen über ihren Hals strichen.
„Eric… Ich habe keine Lust mehr auf…irgendwelche Spielchen.“ Nadja klang mindestens genauso atemlos, wie er und so wie sie ihn ansah, konnte er unmöglich nein sagen. „Geh zum Waschbecken und zieh dein Kleid hoch.“ Er ließ ihr Haar los und folgte ihr mit seinem Blick, als sie wirklich zu dem rechteckigen und edel aussehenden Waschbecken lief und sich über dieses beugte, bevor sie ihr Kleid hochzog und ihm somit einen freien Blick auf ihren Po gab.
Er ging auf sie zu und hackte seine Finger unter den Stoff ihrer Unterwäsche, ehe er mit diesen, über ihre Mitte strich. Mit seiner freien Hand zog er die Fernbedienung aus seiner Hosentasche und drückte wieder einen Knopf. Nadja stöhnte, ein Laut, welcher sofort von den Wänden widerhallte. Sie stützte sich mit den Händen an den kühlen Fliesen ab, in dem verzweifelten Versuch ihre Fassung wieder zu erlangen.
„Weißt du Nadja, wenn du gern Zuschauer hättest, kannst du mir das ruhig sagen.“ Angesprochene schüttelte schnell den Kopf und sah durch den Spiegel über dem Waschbecken zu Eric, welcher gerade dabei war seine Hose zu öffnen.
Sie schluckte erneut schwer, als sich die Muskeln in ihrem Unterleib zusammenzogen und sie leise stöhnte. Sie wusste wie nah sie ihrem Orgasmus war und als Eric bemerkte, wie ihre Beine fast unter ihr nachgaben, benutzte er die Fernbedienung, um das Spielzeug mit einem Knopfdruck komplett abzuschalten. Nadja fluchte frustriert. Den ganzen Abend hatte er sie schon hingehalten. Sie konnte schlichtweg nicht mehr.
Eric schmunzelte über ihren unzufriedenen Gesichtsausdruck, welchen er durch den Spiegel sah und legte seine Hände an ihre Hüfte, um sie mit einem Ruck gegen seine zu ziehen. Als sie seine Erektion an ihrer Vagina spürte, hatte sie beinahe das Gefühl komplett durchzudrehen. „Verdammt Eric…. Lass mich bitte endlich kommen. Es ist mir…vollkommen egal wie.“, brachte sie atemlos hervor, bevor sie spürte, wie Eric ihre Unterwäsche zur Seite schob und das Spielzeug vorsichtig aus ihr herauszog und achtlos in das andere Waschbecken warf. Eric schaut sie erwartungsvoll an und drang dann endlich in sie ein.
Sie drückte den Rücken durch und biss sich auf die Unterlippe, um leise zu bleiben. Eric keuchte atemlos, ehe er begann sich mit einem festen und bestimmenden Rhythmus in ihr zu bewegen. Nadja krallte sich an das Waschbecken als würde ihr Leben davon abhängen, während sie Erics Atem in ihrem Nacken spürte, als er immer wieder in sie eindrang.
„Du wolltest mich so sehr was?“, fragte Eric, als er sie fester gegen sich zog und somit noch tiefer in sie eindrang. „So bereit und alles nur für mich.“, fuhr er fort. Nadja hörte seine Worte zwar, konnte durch ihren Lustschleier aber kaum die Kraft dazu finden ihm zu antworten. Stattdessen entkam ihr wieder ein Stöhnen. Mit einem Mal spürte sie Erics Hand an ihrem Hals, welche ihren Kopf nach oben drückte, sodass sie beinahe geradestand und gezwungen war sich im Spiegel anzusehen. „Du siehst so sexy aus, Baby.“, keuchte Eric ihr ins Ohr, während er sie festhielt und seine Stöße immer unregelmäßiger wurden.
Nadja sah zu ihrem Spiegelbild und Erics hinter ihr. Die ganze Situation war unheimlich heiß. Sie spürte, wie ihr Orgasmus sich erneut in ihr aufbaute, während Eric leichten Druck auf ihren Hals ausübte. „Na los… komm für mich Nadja.“, stöhnte er gegen ihren Hals. Das in Kombination mit seinen festen und tiefen Stößen sorgte dafür, dass sie endgültig zu ihrem Ende kam. Es war ihr in diesem Moment unheimlich egal, wer sie hörte und wer sich was dabei dachte, denn sie bekam endlich das, was sie den ganzen Abend schon gewollt hatte.
Die Wellen ihres Orgasmus brachen noch immer über sie herein, als Eric ebenfalls kam. Er flüsterte leise Komplimente gegen ihre überhitzte Haut, was sie schweigend zur Kenntnis nahm, da sie immer noch versuchte etwas zu Atem zu kommen.
Irgendwann zog sich Eric aus ihr zurück und legte ihr einen Arm um ihre Taille. „Alles gut?“ Nadja nickte schweigend und zog ihn zu sich herunter, um ihm einen sanften Kuss zu geben, welchen Eric sofort erwiderte. „Meinst du man hat uns gehört?“, fragte sie irgendwann, als sie ihr Kleid gerade wieder richtete. „Vermutlich.“ Nadja stieg die Röte ins Gesicht, was er wiederum mit einem Schmunzeln quittierte. „Soll ich schon einmal fragen, ob sie uns einpacken und wir essen daheim?“ „Gute Idee“, sagte sie leise.