Sex Date nach Plan: Erfahrungsbericht eines sexuell aktiven Paars
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Die Sex Date Boxen von OH MY! FANTASY laden Paare dazu ein, ein intimes Sex-Abenteuer zu entdecken: Aus der breiten Auswahl an Mottos kann zwischen sinnlich, verspielt und intensiv ausgewählt werden. In einem Sexperiment hat ein sexuell sehr experimentierfreudiges Paar, Isabel und Tom, die OH MY! FANTASY Date Box Slow Sex getestet! Hier liest du Erfahrungen mit der Slow Sex Box - ungefiltert und explizit, einmal aus der Perspektive von Isabel, einmal von Tom. Viel Spaß!
Erfahrungsbericht Slow Sex: Perspektive von Isabel
Du und ich schreiben einen Blog über unsere offene Beziehung. Ich liebe es in jeglicher Art und Weise kreativ zu sein - beim Schreiben von Texten, zeichnerisch aber auch hinter der Kamera. Durch Zufall bekam ich Ende des letzten Jahres von OH MY! FANTASY zu hören. Nur am Rande beschäftigte ich mich damit, wer die Zielgruppe dieser Fantasie sein könnte. Du und ich sind und waren sexuell recht aktiv. Die Praktiken, die man mit Hilfe einer Anweisung und passenden Accessoires kennenlernen kann, sind uns nicht unbekannt. Ich fand die Idee dieser individuellen Fantasien super. Du und ich gehören dennoch wahrscheinlich nicht zur Zielgruppe, schließlich ist Analsex eine unserer beliebten Praktiken, ein kleiner Lustschmerz ein willkommener Gast und Sex in langsamen Tempo ein bekannter Genuss.
Doch wer ist eigentlich interessiert an der Entdeckung neuer Fantasien? Sind es Paare, die noch mehr aus sich rauskommen möchten? Sind es Männer auf der Suche nach neuen Praktiken? Oder sind es Frauen während der Erkundung ihrer eigenen Lust?
Dich und mich hat das Schreiben in der Vergangenheit sehr geerdet. Wir schreiben über unser Beziehungskonstrukt, unsere Erlebnisse und Themen die uns wichtig sind. Während die Heimarbeit zunimmt, nimmt der Schreibstoff jedoch aktuell ab.
In dem Moment als ich wieder einmal Gedanken versunken mit dem abgetrockneten Topf im Badezimmer stehe, schreibe ich Annika an und frage nach ihrer Slow-Sex-Date Box. War da nicht auch etwas mit Achtsamkeit?
Du und ich haben uns die Flyer zur Konzentration auf das eigene ich und den ganz bewussten Sex gemeinsam durchgelesen. Neben Übungen zur Achtsamkeit und Vorschläge zum Slow Sex sind auch ein Nippel Play Gel sowie Massagegel in dem hübschen Päckchen enthalten.
Und nun stehe ich hier mit diesen Karten in der Hand und atme in den Bauch. Es tut gut sich selbst zu spüren. Früher habe ich häufiger mal, während der Arbeit oder beim Spazierengehen, ganz bewusst mich gefühlt, gedanklich kurz innen gehalten und gespürt wie sich mein Bauch anfühlt, meine Beine, jede meiner Bewegungen. Das habe ich in der letzten Zeit nicht mehr getan und nun fühle ich die Anspannung. In diesem Moment schließe ich ganz bewusst die Augen und halte meine eigene Zeit an. Ich entschleunige mich, konzentriere mich auf meine Atmung. Ich drücke den Hebel hinab und schaue mit geschlossenen Augen nach oben.
Als das Wasser meinen Körper berührt schrecke ich ganz kurz zusammen. Ich streiche über meine Arme, meinen Brustkorb dann seitlich zu meinen Brüsten. Das Wasser ist warm, die Duschwanne unter meinen Füßen noch kalt, aber das ändert sich gerade. Ich konzentriere mich auf jedes einzelne Gefühl, jede meiner Bewegungen, Berührungen, Handgriffe. Ich nehme ganz bewusst den Brausekopf aus der Halterung und fahre mit dem Wasser über meinen ganzen Körper. Ich stelle mir dabei vor wie meine Gedanken an Arbeit, Alltag und Selbstzweifel herunter gespült werden. Ich bin jetzt nur bei mir und dem warmen Wasser. Nach und nach seife ich jede einzelne Köperpartie ein, fühle wie die Seife vom Wasser hinab gespült wird und lächle. Ganz sanft, bewusst und gleichzeitig vorsichtig berühre ich mich an den Brüsten, an den Innenseiten meiner Oberschenkel und gleite mit einem Finger in meine Pussy. Eine unterschwellige Erregung steigt in mir auf. Meine zweite Hand streicht hoch zu meiner Brustwarze und kneift sanft hinein. Ich spüre ein leichtes Ziehen…mhhh…
Und dann öffne ich die Augen. Du stehst vor der Duschkabine mit deinen strubbeligen, rötlichen Haaren und dem Bart, den du gerade etwas länger trägst als sonst. Nur in Shorts stehst du da und reichst mir ein Handtuch. Du legst mir den roten Stoff um und ziehst mich zu dir. Ich schmiege mich an dich und lasse die größten Tropfen in das Handtuch gleiten.
Und was war jetzt nochmal Slow Sex?
Die Sache mit den Schildkröten und dem Schneckentempo? Dir und mir fiel es körperlich schon immer schwer ruhig zu sein. Während ich ein aufgedrehtes Duralcellhäschen im Herzen trage, bist du vom Gemüt zwar etwas ruhiger, doch deine Libido trägt Joggingschuhe. Deine Bewegungen passen zu dem genussvollen Läufer der du bist. Langsam ist nicht unsere Natur. Doch träumen und fühlen können wir. Um „Hauptsache langsam“ geht es auch nicht. Es geht um das Bewusste, so zu sein wie man ist. Achtsam sein ohne unterbewusstes Ende und ohne Hektik in der Blutbahn mit dem orgasmischen Höhepunkt als Endziel.
Heute haben wir beide frei. Unsere Tochter wird von meinen Eltern betreut. Unsere Date Night findet jetzt statt, an einem sonnigen Freitag um die Mittagszeit. Du nimmst mich an die Hand und führst mich ins Wohnzimmer. Es ist der größte und hellste Raum mit einer großen Sofalandschaft. Im Hintergrund läuft ganz leise Musik und das Fenster ist einen Spalt weit geöffnet. Unsere Handys liegen stumm irgendwo in Schublade 13.
Ich bin nackt, du trägst deine Shorts. Ich spüre einen kühlen Lufthauch auf meiner Haut. Wir küssen uns mit Leichtigkeit, ohne ein zeitliches Limit. Unsere Arme hängen neben dem Körper. Du und ich konzentrieren uns nur auf unsere Lippen und die sich anstupsenden Zungenspitzen. Ich versuche mich auf jede Empfindung zu konzentrieren. Es ist nicht leicht, das Gefühl eines von Verpflichtungen getriebenen Rehs loszulassen, doch mit jeder verstreichenden Minute lösen wir uns ein bisschen mehr – Zwischen Windhauch und Sonnenstrahlen. Irgendwann streife ich dir die Shorts ab. Wir knien nun auf dem weichen Stoff voreinander und erkunden unsere Körper. Ich folge meinen Impulsen und zeichne mit meinen Fingerspitzen deinen Bart nach, fahre über deine Lippen, deinen Hals hinab zu deiner Brust, dann wieder seitlich hoch und wieder ein Stück hinab. Ich beobachte deine Reaktionen und spüre deine Berührungen auf meiner Haut. Wir machen das ziemlich nacheinander um dem einzelnen Gefühl Anerkennung zu verleihen.
In einem sonnen durchfluteten Wohnraum ganz im Norden, nahe der Elbe hält gerade die Zeit an. Ich merke wie die Lust unterschwellig hochsteigt. Ich atme ein, aus und schaue zu dem kleinen Tisch neben uns. Ich greife nach Nippel- und Massagegel, welches in dem Paket noch enthalten waren. Ich gleite mit dem kleinen Roller über deine Brustwarze und beiße mir dabei auf die Unterlippe. „Spürst du etwas?“ „Nee“. Als ich das Gel wegstellen möchte, schmiegst du dich an mich und fragst „Können wir das doch nochmal machen?“ Dann probierst du das Gel an mir aus. Es fühlt sich kühl an. Sofort regiert meine Brustwarze. Erneut spüre ich meine Erregung.
Wir küssen uns zeitlos. Dann benutzen wir neben den Händen auch Lippen und Zunge. Wir erkunden uns gegenseitig, spielen mit der Lust des anderen und beobachten wie der jeweilige reagiert – Knabbern, Lecken, Saugen. Mein Schoß geht langsam und ganz anders als sonst in Flammen auf. Ich winde mich, konzentriere mich auf meine Empfindungen.
Ich will dich in mir spüren und auch du hast Mühe mir nicht „noch näher“ zu kommen. Wir widmen uns dem Massagegel und nutzen dies als kleine Erregungspause bis wir das Gel nacheinander den Körper des andern hinab tröpfeln lassen.
Zunächst knien wir wieder voreinander und massieren uns mit dem Kokosgel gegenseitig – Schulter- und Brustpartie hinab zu Bauch und Oberschenkel. Dann liegst du über mir. Ich genieße deine Nähe und den Kokosduft. Wir bewegen uns im Einklang und ich spüre deine Erregung an meinem Venushügel. Ganz leicht dringst du in mich ein, dann immer ein Stück tiefer. Wie sehen uns an. Meine Hände streichen über deinen Rücken bis hin zu deinem Po. Ich knabbere an deinen Lippen und spüre wie mein gesamter Körper kribbelt. Wir werden schneller, dann wieder langsamer, vergessen die Zeit und spielen mit der Erregung.
Es ist kein gänzliches neues Spiel, doch gerade in diesem Moment, zu dieser Zeit erfinden wir es für uns neu. Unsere Körper flüstern nach Erlösung, dem Höhepunkt. Wir treiben die Lust auf die Spitze, bis die inneren Stimmen lauter werden und wir während des Orgasmus die Hände in die Haut des anderen vergraben. Wir liegen noch eine ganze Weile eng zusammen, genießen das hier und jetzt. Und dann lassen wir die Zeit ganz bewusst und achtsam weiterlaufen.
Erfahrungsbericht Slow Sex: Perspektive von Tom
„Slow“ das sagt schon sehr viel! Das Wort steht im Gegensatz von so vielen anderen Dingen, im Alltag von vielen Menschen. Arbeit, Familie oder Freunde - die Zeit der Menschen ist häufig sehr durchgetaktet. Organisation ist alles, damit man nicht den Überblick verliert und die Dinge, die wichtig sind, erledigt bekommt. Bei so vielen Themen, die einen beschäftigen, bleibt oft nicht viel Zeit, um mal inne zu halten und sich mit sich selbst, oder aber auch mit seinem Partner zu beschäftigen - ganz in Ruhe halt.
Slow Sex, was bedeutet das eigentlich? Bei all dem Stress, der uns im Alltag begegnet, versuchen wahrscheinlich viele Paare ihr Sexleben irgendwo "zwischenzuschieben“. Arbeit, Kinder und andere Verpflichtungen - es bleibt wenig Zeit, in Ruhe für sich selbst und den Partner da zu sein. Oft kann man vielleicht gerade mal einen „Quickie“ einschieben und dann heißt es „weiter geht´s!“ Dabei sollte es doch darum gehen, sich bewusst zu begegnen und mal wieder die Zeit anzuhalten.
Ich schaffe es halbwegs, regelmäßig zu meditieren. Es ist ein Date mit mir selbst. Es ist Zeit, die ich mir schenke. Zeit, in der es nur um mich geht und in der ich mich ausschließlich mit mir selber beschäftige. Ich denke Slow Sex ist gar nicht so weit entfernt von der Meditation. Es geht im Kern ebenfalls darum, sich als Paar bewusst Zeit für das Liebesspiel zu nehmen, sich ohne Ablenkungen zu begegnen. Hier ist das Stichwort "Achtsamkeit"! Alles was zu Ablenkungen führen könnte muss aus - Handys, Fernseher, Computer usw.
Wenn ich meditieren möchte, schaffe ich mir eine entsprechende Umgebung dafür. Das Handy wechselt in den „Lautlos Modus“. Ich schließe die Fenster und die Zimmertür, so dass es so leise wie möglich ist. Gegebenenfalls versuche ich das Zimmer etwas abzudunkeln und ich zünde meine Meditationskerze an. Genau solche Vorbereitungen können aus meiner Sicht auch für den Slow Sex mit dem Partner hilfreich sein. Eine Umgebung zu schaffen, in der größtenteils Ruhe herrscht und man sich vollkommen auf seinen eigenen Körper und den des Partners konzentrieren kann.
Es geht aus meiner Sicht darum, den Moment zu genießen und sich voll auf diesen zu konzentrieren. Ich finde das manchmal gar nicht so einfach, denn die Herausforderung ist für mich die gleiche wie beim Meditieren. Es geht darum, all die störenden Gedanken aus dem Kopf zu bekommen und sich wirklich vollkommen dem Moment hinzugeben. Ich persönlich muss in einen Moment eintauchen können. Mich können schon Kleinigkeiten vom Geschehen ablenken, und wenn es kalte Füße sind. Überhaupt sollte beim Slow Sex die Raumtemperatur stimmen.
Auch du, Isabel und ich tun uns des Öfteren alles andere als leicht damit, uns bewusst Zeit für einander zu nehmen. Ich denke, viele Paare mit kleinen Kindern wissen was ich meine. Oft nutzt man auf die Schnelle die Zeit, wenn die Kleinen schlafen, oder aber vertieft mit etwas beschäftigt sind. Wir haben neulich Mittag diese Zeit genutzt, als unsere Kleine bei deinen Eltern war. Wir trotzten auch dem Umstand, dass wir beide eigentlich „Morgenmenschen“ sind. Du und ich, wir mögen beide den Sex am Morgen, doch nun nutzen wir die Gelegenheit, um uns in Ruhe zu begegnen und eine sinnliche Mittagspause miteinander zu genießen.
Es gibt dazu auch einen Hintergrund. Seit Kurzem schreibst du für ein Startup erotische Fantasien. Gerade hast du angeboten, eine Box auszuprobieren und deine/ unserer Erfahrungen in Sachen Slow Sex niederzuschreiben. Auch Zubehör ist dabei: Ein „Nippel Play Gel“ welches man über ein Roll-On auf die Brustwarzen aufträgt, sowie ein Massagegel.
Ich hole dich aus der Dusche und wir knutschen eine Ewigkeit in unserem hellen Wohnzimmer. Auf der großen Schlafcouch streicheln wir uns. Wir erkunden unsere Körper mit den Händen. Zunächst benutzt du das Nippel Gel an mir. Nach meinem Empfinden stimuliert weniger das Gel selber, als dieser leicht kühle Roll-On, den man über die Brustwarze kreisen lässt. Auch das Massagegel wenden wir an. Es riecht nach Kokosnuss und stimuliert die Sinne.
Wir streicheln uns, verwöhnen uns auch mit dem Mund. Wir versuchen uns Zeit zu nehmen und es wirklich langsam angehen zu lassen. Ich persönlich bin ein absoluter Bewegungsmensch. Ich mag es, mich auszutoben und das eben auch beim Sex. Langsame Bewegungen gehen eigentlich gegen meine Natur, doch ich reiße mich zusammen. Es ist nicht ganz einfach, wenn man eigentlich leidenschaftlich über den anderen herfallen will.
Ich bin über dir, wir genießen die sehr intensive Körpernähe zueinander. Dabei dringe ich aber noch nicht in dich ein, nur unsere Körper reiben sich aneinander. Wir tauschen intensive Küsse aus und unsere Hände scheinen ununterbrochen auf Wanderschaft zu sein. Immer wieder sind wir kurz davor voll und ganz miteinander zu verschmelzen, doch wir zögern es immer wieder hinaus und spielen damit. Ich für meinen Teil vergesse alles um mich herum, ich genieße deine Küsse, deine Hände und deinen heißen Schoß. Ich spüre, wie ich erst ganz wenig und dann Stück für Stück, immer weiter in dich eindringe. Wir bewegen uns dabei nicht viel. Wir genießen es, uns zu fühlen. Es fühlt sich intensiv an. Ich fange langsam an, mich etwas in dir zu bewegen. Immer wieder unterbreche ich und halte inne. Nun wechseln sich Slow Sex und schneller werdende Bewegungen ab…
Wir sind einfach beide sehr leidenschaftliche Menschen. Wir mögen es, das Feuer des Anderen zu spüren. Ich denke, dass wir nicht so sehr die Typen sind, die sich „stundenlang“ mit einer Feder streicheln, bis es einer oder beide nicht mehr aushalten. Dafür steckt in uns nicht genügend Disziplin. Es bleibt also die Frage, was ist Slow Sex? Für mich hat das nicht unbedingt etwas damit zu tun, dass alle Bewegungen bedächtig sind. Es geht vor allem darum, dass man sich zusammen bewusst Zeit für Zweisamkeit, für Sex nimmt. Beide sollten den Kopf abschalten, den Alltag aussperren und sich mal wieder bewusst wahrnehmen.
Es spielt dann auch nicht die größte Rolle, wieviel Zeit man sich genau nimmt. Wichtig ist nur, dass man den Augenblick zusammen genießen kann. Nicht einfach nur „Sex and go“!
Mit dem Beschleunigen und Verlangsamen unseres Liebesspiels fange ich an, dich genau zu beobachten. Wir schauen uns tief in die Augen und ich kann deine Lust darin erkennen. Meine Hände fahren über deine weiche Haut. Sie fühlt sich unglaublich gut an. Es elektrisiert mich und deine Berührungen machen mich ganz verrückt. Immer wieder spielst du an meinen Brustwarzen, was mich immer mehr erregt. Ich küsse dich immer wieder und knabbere an deinen Brustwarzen. Ich merke, wie es dich erregt und ich fahre mit meinen Lippen an deinem Hals entlang. Ich genieße diesen wunderbaren Geruch von dir. Meine Bewegungen werden nach einer Weile immer schneller, ohne dass ich es weiter kontrollieren kann. Ich genieße das Gefühl in dir zu sein. Du fühlst dich so unfassbar gut an. Unser Spiel zwischen schnell und langsam findet ein Ende, als sich unsere Lust entlädt, doch wir hören nicht auf uns zu berühren, zu genießen und uns wahrzunehmen.
Lust bekommen, die Slow Sex zu entdecken? Hier entlang!
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