Du musst nur leise sein OH MY! FANTASY

Du musst nur leise sein

Fine bahnte sich ihren Weg durch die tanzende Menge hinüber zu ihrer Freundin und reichte ihr ihren Drink. „Ich dachte schon, du bist verloren gegangen!“, rief Kim über den Lärm der Musik. Fine lachte und stieß sie leicht in die Seite. „Hättest du vielleicht gerne.“ Kim lehnte sich wieder gegen die Wand und musterte die tanzende Meute. „Irgendwen interessantes gesehen?“, fragte Fine von der Seite, ehe sie ihren Arm um ihre Freundin legte. „Leider nicht.“, seufzte sie gespielt traurig.

Fine nippte an ihrem Drink und fuhr sich durchs Haar. „Naja, ist im Prinzip auch kein Problem, immerhin können wir uns immer noch zu zweit einen schönen Abend machen.“, zwinkerte ihr Kim zu. „Stimmt allerdings. Wenn die anderen schon langweilig sind, haben wir immer noch uns.“, gab ihre Freundin zurück und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Beide sahen sich lächelnd an, ehe die Musik etwas schneller wurde. Die Menge begann wieder zu feiern und Fine schnappte sich Kims Hand, um sie zur Tanzfläche zu ziehen. „Komm mal her, meine Süße.“ Kim lachte bloß und folgte Fine, welche sie an sich heranzog. „Man eater ist immer noch ein absolut geiler Song.“, rief Fine ihr zu, ehe sie ihren Körper im Takt der Musik bewegte und dabei Kim mit herumwirbelte und ab und an eng an sich heranzog. Letztere lehnte sich an ihre Freundin, wann immer sie die Chance dazu hatte, und genoss das Gefühl ihrer Hände an ihrer Hüfte und ihren Seiten.

Fine drehte sich einmal und ging mit einer flüssigen und eleganten Bewegung in die Knie, ehe sie zu ihr nach oben sah und sich langsam und geschmeidig wieder aufrichtete, ohne dass noch viel Platz zwischen ihren Körpern war. Kim biss sich auf die Unterlippe und sah ihrer Freundin tief in die Augen, ehe Fine ihr eine Hand unter ihr Kinn legte und ihren Kopf zur Seite drehte, um ihr einen sanften Kuss gegen ihren Hals zu drücken. Sie schluckte schwer. Auf einmal war ihr unheimlich warm und sie hatte das Gefühl, als bräuchte sie dringend frische Luft. Fine lächelte sanft als sie ihren Gesichtsausdruck sah. „Lieber was zu Trinken oder kurz frische Luft?“, fragte sie, einen Unterton in der Stimme, mit dem sie sie offensichtlich aufziehen wollte. „Was zu trinken.“, gab Kim atemlos zurück. Ihre Stimme klang plötzlich etwas dünn, aber dadurch, dass Fine so nah bei ihr stand, hörte sie es zum Glück. Ihre Freundin schmunzelte und strich ihr kurz über die Wange, ehe sie sich ihren Weg durch die Menge bahnte.

Kim sah ihr einen Moment nach, bevor sie sich ihr Haar aus dem Gesicht strich und versuchte sich etwas abzulenken. Immerhin war sie immer noch auf der Tanzfläche und konnte schlecht wie fest gefroren im Weg herumstehen. Da Fine weg war, wippte sie hin und her und konzentrierte sich nur auf die Musik. Jedenfalls bis sich ein Arm um ihre Taille legte. Kim lehnte sich zurück, da sie dachte, dass es ihre Freundin war, bis sie bemerkte, dass die Person hinter ihr viel größer war als sie.

Sie drehte sich herum und musterte den Mann, der zu ihr hinuntersah. „Hey Süße.“, grinste er. Kim verdrehte die Augen und schob seine Hand weg. Es war mal wieder so ein Typ. „Sorry aber kein Interesse.“, rief sie ihm zu. Was ihn selbstverständlich noch lange nicht von irgendetwas abhielt. Stattdessen versuchte er noch einmal sie zu sich zu ziehen und in ein Gespräch zu verwickeln. Kim war leider nie gut darin gewesen solche Situationen zu händeln. Fine war in dieser Hinsicht viel selbstsicherer und schlagfertiger. Das war schon immer so gewesen und gerade wünschte sie sich wirklich, sie würde schnell wieder kommen.

„Hey Kumpel, verzieh dich.“ Kim sah zur Seite und warf ihrer Freundin, die wieder zu ihnen gestoßen war, einen dankbaren Blick zu. Der Mann sah einen Moment zwischen den beiden Frauen hin und her, ehe er zu grinsen begann. „Wir können auch etwas zu dritt machen.“ Über Fines Gesicht legte sich ein ziemlich deutlicher Schatten. „Ich glaube nicht.“ Und mit diesen Worten schnappte sie sich Kim, um sie mit nach draußen zu ziehen. In dem kleinen Außenbereich reichte Fine Kim ihren Drink und atmete tief durch. „Ich kann dich wirklich nie allein lassen was?“ Kim musterte Fine einen Moment, bevor sie ihren Drink auf einen der kleinen Tische stellte und sie entschuldigend ansah. „Entschuldige. Aber ich danke dir für die Hilfe.“, lächelte sie, ehe sie zu Fine hoch sah die Arme ihrer Freundin um sich selbst legte. Fine zog sie fester an sich und strich mit ihrer Nasenspitze über ihre Stirn. „Ich kann solche Kerle nicht ab.“ „Ich weiß.“, erwiderte Kim. Sie drückte beschwichtigend ihre Lippen gegen ihren Hals. Fine bekam eine leichte Gänsehaut und schloss ihre Augen.

Kim kannte sie inzwischen so gut, um ganz genau zu wissen, wie sie dafür sorgen konnte, dass sich ihre Freundin wieder entspannte. Fine konnte zwar schnell wirklich entnervt und sauer sein aber mindestens genauso schnell kam sie auch wieder runter. Vorsichtig stellte sie sich auf die Zehenspitzen und presste ihre Lippen sanft gegen Fines. Die andere Frau erwiderte den Kuss sofort und zog sie enger an sich. Kim genoss die Nähe ihrer Freundin und vergrub eine Hand in ihrem Haar, um sie näher zu sich heranzuziehen. Sofort folgte die andere Frau ihrer schweigenden Bitte und lehnte sich etwas zu ihr herunter. Ihre eine Hand wanderte über ihren Rücken zu ihrem Po, während Kim ihrer Partnerin sanft auf die Unterlippe biss. Fine seufzte gegen ihre Lippen und löste den Kuss widerstrebend. „Wollen wir lieber nach Hause gehen?“, fragte sie schließlich. Kim sah sich kurz um und nahm ihre Hand, bevor sie sie um eine Ecke zog und Fine gegen die Wand drückte. „Wieso denn nach Hause gehen?“ Fine sah sich kurz um und hob eine Augenbraue. „Bist du krank?“, fragte sie halb im Spaß und legte ihr eine Hand auf die Stirn. Kim schüttete bloß den Kopf und nahm ihre Hand von ihrer Stirn, um ihr einen Kuss in ihre Handfläche zu drücken. Ihre Lippen zeichneten die Linien in ihrer Hand nach, ehe sie ihren Zeigefinger hinauf wanderten und in ihre Fingerspitze biss.

„Du musst nur leise sein.“, flüsterte sie, ehe sie wie Fine zuvor langsam vor ihr in die Knie ging und ihr Kleid hochschob. Fine schluckte schwer. Auf der einen Seite war sie nicht der Typ für solche riskanten Spielchen aber auf der anderen Seite… sie konnte einfach nicht nein zu Kim sagen und irgendwie jagte der Gedanke, dass sie jederzeit jemand sehen konnte, ihr einen angenehmen Schauer über den Rücken.

Sie spürte, wie Kim Küsse auf ihren Oberschenkeln verteilte, während sie mit ihren Lippen weiter nach oben wanderte. Bereits jetzt war ihr unheimlich warm und ihr Herz begann schneller zu schlagen. Als Kim allerdings einen Kuss auf ihre Mitte drückte, fuhr sie sich mit der Hand durchs Haar. „Kim.“, murmelte sie. Fine war normalerweise auch ein Fan von einem ausgedehnten Vorspiel, aber gerade hatten sie eigentlich keine Zeit dafür. Kim lachte leise und sah zu Fine hoch, während ihre Hände über ihre Haut wanderten. „Sonst hast du es auch nicht so eilig.“, bemerkte sie. „Sonst machen wir das auch nicht drauß...“ Fine brach ab, als Kim ihre Unterwäsche zur Seite schob und ihre Zunge über ihre Mitte wandern ließ. Sie schluckte schwer und drückte sich ihre Hand gegen den Mund. Mit Leichtigkeit fand Kim ihre Klitoris und ließ ihre Zunge über diese wandern.

Sie wusste einfach viel zu gut, wie sie dafür sorgen konnte, dass ihre sonst so selbstsichere Freundin sich ihr hingab und keine Worte mehr fand. Es dauerte nicht lange, bis Fine ihre andere Hand in Kims Haar vergrub und sie so daran hinderte sich wegzubewegen, auch wenn sie dies gerade gar nicht wollte. Auch wenn Fine versuchte sich jedes noch so kleine Geräusch zu verkneifen, konnte sie ihr leises Stöhnen, welches ihr entkam, immer noch hören.

Kims Hände hielten Fine fest und stützten sie etwas. Sie bewegte ihre Zunge etwas schneller und saugte hin und wieder an ihrer Klitoris, was dafür sorgte, dass Fines Beine beinahe nachgaben. Sie sah durch ihre Wimpern zu ihrer Freundin hoch. Sie so zu sehen, war eine eher seltene Gelegenheit und Kim genoss es deswegen umso mehr. Fine versuchte offenbar tief durchzuatmen in der Hoffnung, irgendwie wieder Kontrolle über ihren Körper zu bekommen, aber es schien unmöglich, da Kim ihr nicht einen Moment gab, um sich etwas zu sammeln.

Plötzlich konnte sie Stimmen hören, da offensichtlich einige weitere Gäste den Außenbereich betreten hatten. „Kim…Kim warte..“, zischte Fine schwer atmend. Ihre Bitte klang wesentlich unentschlossener, als sie gehofft hatte. „Wieso denn?“, flüsterte Kim, gegen ihre überhitzte Haut. „Weil da…“ „Dann musst du einfach leiser sein.“, raunte Kim ihr leise zu, ehe ihre Lippen und ihre Zunge wieder anderweitig beschäftigt waren. Ein leises Stöhnen kam über Fines Lippen und sie lehnte den Kopf gegen die Wand in ihrem Rücken. Ihr Atem ging nur noch stoßweise, während sie ihre Hüfte Kim entgegen bewegte.

Die Möglichkeit erwischt zu werden, sorgte dafür, dass ihr Herz zunehmend schneller schlug, besonders als sie spürte, wie nah sie ihrem Orgasmus inzwischen war. „Kim.“, stöhnte sie, drückte sich aber schnell die Hand fester gegen ihren Mund. Angesprochene schmunzelte lediglich, ließ sich aber nicht eine Sekunde ablenken. Sie wusste wie nah ihre Freundin ihrem Ende war und sie würde jetzt bestimmt nicht aufhören, denn gerade interessierte es sie ziemlich wenig, ob sie jemand sah oder hörte, denn dafür sah sie Fine zu gerne dabei zu, wie sie von ihrer Lust übermannt wurde.

Fine presste ihren Kopf fester gegen ihre Mitte und stöhnte erneut. Sie murmelte irgendwelche Worte vor sich hin, die wie leise Bitten klangen, weshalb Kim ihre Zunge umso schneller bewegte und mit zwei Fingern in sie eindrang. Fine beugte sich vorn über. Ihre zusätzlichen Stimulationen sorgten schließlich dafür, dass sie einen Moment später kam und sich erschöpft gegen die Wand lehnte.

Kim richtete vorsichtig wieder das Kleid ihrer Freundin und richtete sich wieder auf. „So K.O.?“, fragte sie belustigt. „Du bist der Teufel, Kim.“ „Ich weiß, aber dein Teufel.“, lachte sie, ehe sie sich an Fine kuschelte. „Also wieder rein, oder…?“ „Wir gehen heim. Ich habe noch etwas gut zu machen.“, gestand Fine und küsste sie kurz, ehe sie sie mit hinein zog um ihre Jacken zu holen.

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